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Claus von Stauffenberg

 

 

 

 

 

 

Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist zum einen der Höhepunkt , aber auch das Finale der Attentatsversuche gegen Hitler , insbesondere aus dem Kreis des militärischen Widerstandes.
Bereits seit 1938 hatte sich innerhalb der Wehrmacht Widerstand formiert , ausgelöst durch die Entlassung des Reichskriegsministers General Werner von Blomberg und die Affäre um Werner von Fritsch , von Hitler als Vorwand genutzt , die Wehrmachtführung u entmachten und die Kriegsvorbereitung zu intensivieren.
Nahezu alle Attentatspläne und Versuche seit 1939 gingen von einer Gruppe von Verschwörern aus , in deren Kern sich Generalmajor Henning von Tresckow, Chef des Stabes der Heeresgruppe Mitte , Admiral Canaris und Hans Oster vom militärischen Abwehrdienst befanden . Seit Mitte 1942 stieß Claus Graf Schenk von Stauffenberg dazu und entwickelte sich im Weiteren zu einem der Hauptmanager der Attentatsversuche. ( siehe auch: Liste deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus in Wikipedia)
Da es sich um das wichtigste und letzte Attentat auf Hitler handelt , und der Ablauf später minutiös aufgearbeitet wurde , liegen eine Fülle von Daten vor ( siehe auch Wikipedia - 20.Juli 1944 - Zeitplan des Attentats am 20.Juli 1944 ) und hier sollen die Ereignisse nur in Kürze dargestellt werden:
Am frühen Morgen des 20.Juli 1944 fliegt Oberst von Stauffenberg zusammen mit seinem Adjutanten Oberleutnant von Haeften von Berlin in das Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg (Ostpreußen). Haeften führt in einer Aktentasche zwei von Wessel Freiherr von Freytag-Loringhoven beschaffte englische Sprengstoffladungen mit sich.
Das geplante Attentat droht zu scheitern, da die Besprechung um eine halbe Stunde vorverlegt wurde und damit die Zeitzünder an den Sprengsätzen neu zu aktivieren sind. Vor der Berichterstattung an Hitler zieht sich Stauffenberg kurz zurück , um gemeinsam mit Haeften die Sprengladungen vorbereiten. Sobald die Säurekapsel an den Sprengsätzen zerstört sind, bleiben nur noch 10-15 Minuten bis zur Explosion. Von einem hinzu kommenden Feldwebel gestört , kann er nur die Zündung für ein Kilogramm statt der geplanten zwei Kilogramm Sprengstoff aktivieren. Dann begeht er aber einen folgenschwerer Fehler. Statt das zweite Paket ohne Zünder zusammen mit dem scharfen Paket Sprengstoff in der Tasche unterzubringen, deponiert Stauffenberg nur das eine Kilogramm Sprengstoff in seiner Tasche. Die Explosion des scharfen Paketes hätte das Paket ohne Zünder zwangsläufig ebenfalls explodieren lassen, was nach der Meinung von Experten zum Tode aller Personen in der Lagerbaracke geführt hätte.
Stauffenberg verlässt die Besprechung unter dem Vorwand eines Telefonates. Kurz vor der Detonation wird die Tasche direkt unter den schweren Eichentisch gestellt, weil sie einen der Anwesenden störte. Um etwa 12:42 Uhr detoniert die Bombe. Vier Personen werden schwer verletzt und erliegen ihren Verletzungen kurz darauf im Spital, fast alle Anwesenden werden verletzt. Hitler selbst wird jedoch nur leicht verletzt (er erleidet lediglich Prellungen, Schürfungen sowie Blutergüsse). Wie der spätere General der Bundeswehr Heusinger berichtet, trug er dem Führer gerade zur Lage weit im Norden der Sowjetunion vor; deshalb lagen beide Männer fast, weit über die riesige Karte gebeugt, auf der dicken Tischplatte, als es zur Detonation kam. Vor allem deshalb wirkte sich wohl die Bombe nur schwach auf Hitler aus. Außerdem war die Wirkung der Explosion in der Baracke geringer, weil ein Teil der Energie durch die Fenster entweichen konnte. In dem Bunker, der ursprünglich als Ort für die Besprechung vorgesehen war, wären Hitler und die anderen Anwesenden getötet worden.
Die 24 Teilnehmer an der Lagebesprechung (aus Wikipedia)
Ausgehend von Hitler nach rechts befanden sich in der Lagerbaracke:
Adolf Hitler (leicht verletzt)
Generalleutnant Adolf Heusinger: Chef der Operationsabteilung des Generalstabes des Heeres und Stellvertreter des Chefs des Generalstabes des Heeres (später Bundeswehrgeneral)
General der Flieger Günther Korten: Chef des Generalstabes der Luftwaffe (†)
Oberst i.G*. Heinz Brandt: Erster Generalstabsoffizier; Heusingers Stellvertreter (†)
General der Flieger Karl-Heinrich Bodenschatz: Verbindungsoffizier des Oberbefehlshabers der Luftwaffe im Führerhauptquartier (schwer verletzt)
Generalleutnant Rudolf Schmundt: Chefadjutant der Wehrmacht bei Hitler und Chef des Heerespersonalamtes (†)
Oberstleutnant i.G. Heinrich Borgmann: Adjutant Hitlers (schwer verletzt)
Konteradmiral Karl-Jesco von Puttkamer: Marineadjutant Hitlers (leicht Verletzt)
Stenograph Heinrich Berger (†)
Kapitän zur See Heinz Assmann: Admiralstabsoffizier im Wehrmachtführungsstab
Generalmajor Walter Scherff: Sonderbeauftragter Hitlers für die militärische Geschichtsschreibung (leicht verletzt)
General Walther Buhle: Chef des Heeresstabes beim Oberkommando der Wehrmacht
Konteradmiral Hans-Erich Voss: Vertreter des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine im Führerhauptquartier
SS-Gruppenführer Hermann Fegelein: Vertreter der Waffen-SS im Führerhauptquartier
Oberst d.G**. Nikolaus von Below: Luftwaffenadjutant Hitlers
SS-Hauptsturmführer Otto Günsche: Adjutant Hitlers
Stenograph Kurt Hagen
Oberstleutnant d.G. Ernst John von Freyend: Adjutant Keitels
Major d.G. Herbert Büchs: Adjutant Jodls
Oberstleutnant d.G. Heinz Waizenegger: Adjutant Keitels
Ministerialrat Franz Edler von Sonnleithner: Vertreter des Auswärtigen Amtes im Führerhauptquartier
General Walter Warlimont: stellvertretender Chef des Wehrmachtführungsstabes
Generaloberst Alfred Jodl: Chef des Wehrmachtführungsstabes (leicht verletzt)
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel: Chef des Oberkommandos der Wehrmacht
(†) = sofort getötet oder später seinen Verletzungen erlegen
i.G. = im Generalstab
d.G. = des Generalstabs
Stauffenberg fliegt mit Haeften in der festen Überzeugung nach Berlin, dass Hitler tot sei. In Berlin sollen unter dem Codewort „Walküre“ alle Gestapo-, Partei- und SS- Dienststellen von der Wehrmacht besetzt werden. Stauffenberg muss nach seiner Ankunft im Berliner Bendlerblock, dem Oberkommando des Heeres und der Verschwörer-Zentrale, gegen 16:30 Uhr feststellen, dass außer der Alarmierung der Truppen des Ersatzheeres, das die militärische und vollziehende Gewalt in Deutschland übernehmen soll, nichts unternommen wurde. Es fehlen zudem klare Nachrichten über den Erfolg des Attentates auf Hitler.
Erst nach Stauffenbergs Ankunft im Bendlerblock in Berlin, und damit viel zu spät für ein Gelingen der Aktion, gehen Befehle für den Staatsstreich heraus, die jedoch umgehend von der "Wolfsschanze" aus widerrufen werden. Es scheitern die Abriegelung des Berliner Regierungsviertels in der Wilhelmstraße, die Ausschaltung des Rundfunks in Berlin-Charlottenburg, die Verhaftung der SS-Führung und die Besetzung des Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße. Noch vor Mitternacht gewinnen die Anhänger des Regimes die Oberhand. Hier spielte der Kommandeur des Wachbataillons "Großdeutschland" Major Otto Ernst Remer , eine Schlüsselrolle. (In der Nachkriegszeit wurde er als Rechtsradikaler und Holocaustleugner seinem zweifelhaften Ruf gerecht ).
In Paris und Wien gelingt es dagegen den Verschwörern, die lokale SS unter Kontrolle zu bringen und die Oberhand zu gewinnen. Diese Tatsache wurde später jedoch von den örtlichen Verantwortlichen vertuscht.
Im Hof des Bendlerblocks werden noch am selben Tag Stauffenberg, Haeften, der General der Infanterie Friedrich Olbricht und Oberst Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim standrechtlich - von Soldaten und einzeln - vor einem Sandhaufen und im Scheinwerferlicht eines Lastwagens erschossen. Die Tötung der fünf Verschwörer befahl Generaloberst Friedrich Fromm unter Berufung auf ein angeblich stattgefundenes Standgericht. Fromm lag daran, seine eigene Verstrickung zu vertuschen. Er wurde aber trotzdem später angeklagt, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dem ehemaligen Generaloberst Ludwig Beck gibt er auf die Bitte, die Dienstwaffe "für den eigenen Gebrauch" behalten zu dürfen, Gelegenheit, sich selbst zu töten: Da sich Beck beim ersten Versuch nur einen Streifschuss und beim zweiten Versuch nur eine nicht sofort tödliche Kopfverletzung beibringen kann, wird er von einem Feldwebel erschossen.
Generalmajor Henning von Tresckow, Chef des Stabes der Heeresgruppe Mitte, begeht Selbstmord; er ahnt, dass ein Schauprozess bevorsteht. Tresckow lässt sich von einem Soldaten eine 150-Millimeter-Granate bringen, läuft mit dieser zu einem Waldrand und zündet sie. Tresckow will seinen Tod als Angriff feindlicher Partisanen darstellen.
Die Ermittlungen der Gestapo ziehen sich bis zum Kriegsende hin. Es werden etwa 1.500 Personen inhaftiert und 200 getötet.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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