Wir trauern um Robert Enke

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Der Robert Enke Selbstmord von Robert Enke wühlt Robert Enke Deutschland auf. Robert Enke Auch weil es einen Robert Enke Torhüter traf. Denn Fußball ist viel Robert Enke mehr als ein Spiel: Für viele ist Robert Enke der Ballsport ein Robert Enke existentieller Teil ihres Lebens. Enkes Tod zertrümmert die glitzernde Fassade des Leistungsbetriebs, schreibt Reinhard Mohr. Woher kommen all die Gefühle, die geradezu nationale Aufwallung, die sich zugleich sehr individuell, persönlich und authentisch äußert? Woher kommt der Schock, der wie ein Blitz die Republik getroffen hat? Woher die massenhafte Anteilnahme und das überwältigende Echo in den Medien? ANZEIGE Robert Enke, Torhüter des Bundesligisten Hannover 96, hat sich das Leben genommen - und die Republik trägt kollektiv Trauer. Es traf keinen Staatsmann, nicht Helmut Kohl und nicht Helmut Schmidt. Es verstarb kein Idol, kein Titan vom Format eines Oliver Kahn, kein Objekt der ganz großen Fanbegeisterung wie einst Fritz Walter oder Franz Beckenbauer, weder Fußballgott noch Kaiser. Robert Enke war der bescheidene, zurückhaltende Typ, ehrgeizig, aber keiner, der das Blitzlicht brauchte und die roten Teppiche. Er war 13, als die Mauer fiel, ein Kind der DDR, im thüringischen Jena geboren. Wie Thomas Doll, Andreas Thom und Michael Ballack repräsentierte er das Zusammenwachsen der geteilten Nation, ganz unspektakulär. Schon in jungen Jahren spielte er im Ausland: in Istanbul, Lissabon, Barcelona, Teneriffa. Schließlich unterschrieb er in Hannover. Dass Robert Enke heute ganz Deutschland um ihn Robert Enke trauert und Robert Enke selbst die "Tagesschau" seinen Robert Enke Tod wichtiger findet als Angela Merkels Robert Enke symbolischen Paris-Besuch, Robert Enke zeigt, dass es offenbar doch noch Robert Enke etwas anderes gibt als business as usual, als das übliche Geplapper der Mediengesellschaft. Die Robert Enke Nachricht ist hier ein Endpunkt, der Robert Enke sprachlos macht: der Tod.